Krieg in der Ukraine

1. Die Hansestadt Lübeck plant und koordiniert die Unterbringung der Menschen, die in Lübeck ankommen.
Es gibt dazu eine zentrale Adresse: 0451 / 122-2040,  ukraine-hilfen@luebeck.de . Es sind noch nicht alle Details abschließend geregelt, aber es wird intensiv daran gearbeitet. Die Erfahrung von 2015 hat gezeigt, dass es besser ist, wenn nicht zu viele Einzelinitiativen angeschoben werden. Letztlich ist die Gefahr sehr groß, dass wir uns „verzetteln“. 

2. Die Koordination von Ankommenspatenschaften läuft über den ePunkt: Tel. 0451 / 30 50 405. Auf  www.epunkt.org  kann man sich registrieren lassen. Ankommenspat:innen begleiten die Schutzsuchenden aus der Ukraine hier in Lübeck in der ersten Zeit. Über den ePunkt lernt ihr eine Familie oder alleinlebende Personen kennen und könnt zum Beispiel unsere Stadt zeigen und bei der ersten Orientierung unterstützen.
Ihr trefft euch zunächst drei Mal, um gemeinsam die Stadt zu erkunden, bei Behördenangelegenheiten zu helfen, einkaufen zu gehen, mit Freunden oder der Familie zu kochen oder etwas ganz Anderes zu unternehmen.“

3. Im Moment sieht es so aus, dass die Stadt ausreichend Wohnraum und Unterbringungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen kann. Wer für den Notfall ein Zimmer oder eine (Ferien-)Wohnung zur Verfügung stellen kann und möchte, kann sich ebenfalls beim ePunkt eintragen. 

4. Außerdem fragt die Hansestadt Lübeck an, ob Kirchengemeinden Räume als Begegnungsorte für die Ukrainer anbieten können, an denen es einen sozialen Austausch geben kann. Es ist sehr wichtig, dass sich die Menschen untereinander auch austauschen und gegenseitig Halt geben können. Wenn Ihre Gemeinde hier helfen kann, melden Sie sich bitte bei meiner Sekretärin Iris Däubler per Mail: idaeubler@kirche-LL.de

Hinterlassen Sie bei ihr die relevanten Informationen: Ort, Bushaltestelle, Zeiten, Ansprechpartner:in, Telefonnummer, Mailadresse. Diese wird sie dann „im Paket“ an die Stabsstelle Integration der Stadt weiterleiten. 

5. Sprachmittler:innen (Ukrainisch, Russisch) 

6. Die Vorwerker Diakonie ist in Lübeck zuständig für unbegleitete Kinder und Jugendliche. Es gibt aktuell genug Plätze im Bereich Inobhutnahme; diese werden bei Bedarf aufgestockt. Pädagogisches Personal ist vor Ort. Gerade diese Gruppe bedarf des besonderen Schutzes. 

In St. Marien täglich von 12.00 bis 12.15 Uhr Friedensgebet | täglich um 19.00 Uhr Nachtwache für den Frieden


Sie mussten aus der Ukraine fliehen und suchen Arbeit in Lübeck? Hier finden Sie Unterstützung!


Linkliste mit Informationen aller Bundesländer zur gesundheitlichen Versorgung für Geflüchtete aus der Ukraine


Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein hat  FAQ  zur medizinischen Versorgung von ukrainischen Staatsbürger:innen zusammengestellt: HIER


Jetzt spenden: Menschen in der Ukraine brauchen mehr denn je unsere Hilfe!

Die internationale Frauenrechtsorganisation AMICA unterstützt Frauen und Mädchen in der Ukraine
Traurig, bitter aber wahr: es ist wieder Krieg in Europa, und wir stehen fassungslos und ohnmächtig davor. AMICA ist seit 2014 in der besetzten Zone in der Ukraine aktiv. Es ist furchtbar, aber Spenden-Aktionen helfen auch, um das Grauen nicht überhand nehmen zu lassen. weiterlesen


Angriff auf die Ukraine: Gemeinden laden zu Friedensgebeten

Für alle Menschen, die jetzt einen Raum für das Gebet suchen, sind die Kirchentüren offen. Viele Gemeinden laden zu Andachten und Friedensgebeten ein. Auf der Homepage des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg finden Sie eine Übersicht, die laufend aktualisiert wird. 

HIER  geht es zur Homepage des Kirchenkreises


Erklärung der Landessynode zum Krieg in der Ukraine


Lübecker Manifest  #LübeckForUkraine

Unsere Haltung gegen den russischen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine weiterlesen